Zwei Männer haben im nordrein-westfälischen Düren mit einer täuschend echt aussehenden Maschinenpistole auf Fußgänger und Autofahrer gezielt und damit einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Die beiden 18-Jährigen richteten die Attrappe am späten Samstagabend während einer Autofahrt auf andere Menschen, wie die Polizei mitteilte. Die Besatzung eines Rettungswagens hatte demnach das Verhalten der zwei jungen Männer beobachtet und die Polizei alarmiert. Die Beamten stoppten das Auto bei der Fahndung dann kurz darauf. Die Polizisten stellten die beiden Tatverdächtigen fest, die die täuschend echt aussehende Maschinenpistole «zugriffsbereit» mit sich geführt haben sollen. Es handelte sich dabei «um eine sogenannte Anscheinswaffe, die nicht ohne Weiteres als Attrappe zu erkennen ist». Eine Anscheinswaffe in der Öffentlichkeit zu führen sei, ist verboten, wie es in der Mitteilung der Polizei von Sonntagmorgen hieß. Die Polizisten beschlagnahmten den Nachbau. Auf die beiden Männer kommt nun ein Straf- und Ermittlungsverfahren zu. Außerdem soll geprüft werden, ob bei den beiden noch die Geeignetheit zum Führen eines Kraftfahrzeugs vorliege.
Bildnachweis: © Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
18-Jährige zielen mit Waffen-Attrappe auf Passanten
Sie richteten aus dem Auto heraus eine täuschend echt aussehende Waffe auf andere Menschen. Die Polizei könnte die beiden 18-Jährigen stoppen. Auf sie kommt nun ein Straf- und Ermittlungsverfahren zu.
Meistgelesene Artikel
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
Starte noch Heute Deine Karriere bei der Caritas
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise.
Im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz und im Saarland blicken die Menschen mit Sorge in die kommende Woche. Dann könnte es weitere Unwetter geben.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise.
Im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz und im Saarland blicken die Menschen mit Sorge in die kommende Woche. Dann könnte es weitere Unwetter geben.