Als Folge des Ukrainekriegs wollen die Berliner Bäder-Betriebe Gas einsparen und drehen in den meisten ihrer Bäder die Heizung herunter. In den Sommerbädern werde die Beckentemperatur im Vergleich zu sonst zwei Grad niedriger eingestellt, sagte der Vorstandsvorsitzende der Berliner Bäder-Betriebe, Johannes Kleinsorg. In den Hallenbädern sollen die Temperaturen um ein Grad nach unten gehen. Das sei ein Beitrag zur Reduktion der Abhängigkeit von russischem Erdgas, sagte Kleinsorg weiter. Ausnahme sei das Sommerbad Mariendorf, das vollständig mit Solarenergie beheizt sei, sagte eine Sprecherin. Kleinsorg zufolge gehen die Bäder-Betriebe davon aus, dass die Gäste die niedrigeren Temperaturen «kaum bemerken» werden. Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) ergänzte, dass die Temperaturen nicht weiter abgesenkt werden sollten. Kinderplanschen und Therapiebecken seien von der Maßnahme ausgenommen. In Berlin startet an diesem Wochenende die Freibadsaison. Auch anderswo senken Bäder die Wassertemperatur leicht, etwa in Fulda, Dresden oder Regensburg. Die Dresdner Bäder schätzten vor kurzem, dass dort ein Grad weniger in Luft und Wasser je nach Objekt bis zu 10 Prozent Einsparungen bringe.
Bildnachweis: © Joerg Carstensen/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Bäder-Betriebe drehen die Heizung runter
In Berlin startet an diesem Wochenende die Freibadsaison. Um Energie zu sparen, wird die Wassertemperatur gesenkt. Auch in anderen Städten geht man diesen Weg.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.
Weitere Artikel derselben Kategorie
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.