18. März 2022 / Aus aller Welt

Der Frühling kommt - mit viel Sonne und knapp 20 Grad

Die Krokusse blühen, die Temperaturen klettern, es bleibt länger hell: An diesem Sonntag beginnt kalendarisch der Frühling. Die Vorfreude wächst.

Krokusse blühen auf einer Wiese im Wörlitzer Park in Sachsen-Anhalt.
von dpa

Die Tage werden länger und auch das Wetter spielt mit und macht Lust auf Zeit im Freien: Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsbeginn an diesem Sonntag geht es mit den Temperaturen in Deutschland kräftig nach oben. Dazu gibt es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den meisten Regionen Sonne pur.

Nur im Westen halten sich zunächst noch einzelne Wolkenfelder - die allerdings mit Beginn der neuen Woche am Montag verschwinden. «Im Westen kratzen die Temperaturen dann erstmals in diesem Jahr an der Marke von 20 Grad», sagte ein DWD-Meteorologe am Freitag in Offenbach.

Denn Hochdruckgebiet «Peter» zieht langsam in Richtung Dänemark und Ostsee und macht so den Weg frei für milde Luft aus dem Süden. Die Temperaturen liegen entsprechend am Sonntag noch zwischen 10 und 15 Grad, am Montag dann schon bei 13 bis 19 Grad. Nur an der See bleibt es mit 10 Grad weiterhin recht frisch.

Da zieht es viele nach draußen, in die Parks oder zum Wandern und Radfahren. Viele Restaurants und Cafés haben Tische und Stühle daher nach draußen gestellt. «Wir werden bei den ersten Sonnenstrahlen gleichsam überrollt», erzählt ein Mitarbeiter des Biergartens «Schleusenkrug» im Berliner Tiergarten. «Das liegt daran, dass die Menschen völlig ausgehungert sind vom langen Winter.» Einen «Stichtag» für den Saisonstart gibt es laut Deutschem Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) mittlerweile nicht mehr. Die Außengastronomie starte, sobald es das Wetter zulasse.

Sogar in den Zoos macht sich der Frühling bemerkbar. So wagen sich die Savannen-Tiere im Leipziger Zoo nun öfter nach draußen, im Dresdner Zoo sind laut einer Sprecherin etwa Huftiere und Affen besser für Besucher zu sehen. Und im Berliner Zoo zeigt sich nun der Nachwuchs, zum Beispiel ein vier bis fünf Monate altes Kängurubaby der Parmakängurus, das ab und zu aus dem Beutel schaut.


Bildnachweis: © Christian Modla/dpa-Zentralbild/dpa
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