Die Polizei hat nach den Schüssen in Kalifornien mit sechs Toten eine dritte Person festgenommen. Laut Mitteilung wurde der 31-Jährige wegen unerlaubten Waffenbesitzes in Gewahrsam genommen. Der Mann habe in der Tatnacht eine Waffe bei sich gehabt. Er stehe zurzeit aber nicht im direkten Zusammenhang mit den tödlichen Schüssen, hieß es weiter. Die Ermittlungen dauerten an. Drei Männer und drei Frauen im Alter von 21 bis 57 Jahren waren in der Nacht zum Sonntag in der kalifornischen Hauptstadt Sacramento erschossen worden. Zwölf Menschen wurden verletzt. Unbekannte hatten gegen 2.00 Uhr in einem Ausgehviertel der Innenstadt das Feuer eröffnet. Am Tatort wurden mehr als hundert Patronenhülsen gefunden. Am Montag hatte die Polizei bekanntgeben, den ersten Tatverdächtigen gestellt zu haben. Dem 26-Jährigen wird Körperverletzung und illegaler Waffenbesitz vorgeworfen. Dessen 27-jähriger Bruder wurde wenig später in Gewahrsam genommen. Der Mann sei am Tatort mit schweren Schussverletzungen aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit. Ihm wird unter anderem illegaler Waffenbesitz vorgeworfen.
Bildnachweis: © Rich Pedroncelli/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Dritte Festnahme nach tödlichen Schüssen in Kalifornien
Nach dem gewaltsamen Tod von sechs Menschen in Kaliforniens Hauptstadt Sacramento befindet sich ein weiterer Verdächtiger in Polizeigewahrsam.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.
Weitere Artikel derselben Kategorie
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.