Das Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Computers, der mehr als eine Trillion Rechenoperationen in der Sekunde ausführen kann. Die Rechenleistung werde fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs übertreffen, teilte das Forschungszentrum am Mittwoch mit. Der sogenannte Exascale-Rechner namens «Jupiter» solle dazu beitragen, wissenschaftliche Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu lösen. Kostenpunkt: eine halbe Milliarde Euro. Davon kommen 250 Millionen von der europäischen Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und weitere 250 Millionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, dass der Rechner nach Jülich komme, sei «eine Auszeichnung für die Wissenschaft und die Exzellenz insgesamt in unserem Land».
Bildnachweis: © Oliver Berg/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Erster europäischer Superrechner kommt nach Jülich
Der sogenannte Exascale-Rechner namens «Jupiter» soll helfen, Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu klären. Seine Leistung ist immens, der Preis allerdings hoch.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
Das eigentlich Unvorstellbare wird in Lohr in Franken Wirklichkeit: Auf einem Schulgelände soll ein 14-Jähriger einen Gleichaltrigen erschossen haben. Nicht nur die Familie fragt nach dem Warum.
Zu wenig Personal, zu geringe Bezahlung: Die Wertschätzung von Geburtshilfe in Deutschland hat deutlichen Nachholbedarf - nicht nur bei der Bezahlung.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Das eigentlich Unvorstellbare wird in Lohr in Franken Wirklichkeit: Auf einem Schulgelände soll ein 14-Jähriger einen Gleichaltrigen erschossen haben. Nicht nur die Familie fragt nach dem Warum.
Zu wenig Personal, zu geringe Bezahlung: Die Wertschätzung von Geburtshilfe in Deutschland hat deutlichen Nachholbedarf - nicht nur bei der Bezahlung.