Schnee und überfrierende Nässe haben im Westen Deutschlands für glatte Straßen und etliche Unfälle gesorgt. Auf der Autobahn 8 bei Pforzheim in Baden-Württemberg kam es zu drei Unfällen mit drei Verletzten. Mehrere Autos und auch Lastwagen waren am Donnerstagmorgen beteiligt, wie die Polizei sagte. Die A8 war in Richtung Karlsruhe zunächst voll gesperrt. Bei extremer Straßenglätte kamen im niedersächsischen Lastrup bei Cloppenburg zwei Männer mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, der Wagen prallte gegen einen Baum. Die 21 und 22 Jahre alten Insassen wurden bei dem Unfall am frühen Donnerstagmorgen verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die Polizei schätzt den Schaden auf insgesamt rund 10.000 Euro. Für den Norden und Nordwesten Deutschlands hatte der Deutsche Wetterdienst eine Glätte-Warnmeldung herausgegeben. Auch in Nordrhein-Westfalen sorgten gefrierender Regen und Schnee für glatte Straßen. Die Polizeidienststellen meldeten mehrere glatteisbedingte Unfälle mit Blechschäden. «Die Streudienste waren schon früh in der Stadt und auf den Autobahnen unterwegs», sagte ein Sprecher der Polizei in Münster. «Aktuell sind die Hauptstraßen frei, aber wenn der Regen stärker wird, rechnen wir auch damit, dass die Straßen wieder überfrieren.» Und auch weiterhin sollten sich Verkehrsteilnehmer an vielen Orten Deutschlands auf Glätte einstellen. Im Verlauf des Donnerstags kann es laut Wetterdienst vor allem in höheren Lagen rutschig werden. In der Nacht zum Freitag herrsche dann «allgemein Glättegefahr».Glatte Straßen auch in NRW
Bildnachweis: © Christoph Reichwein/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Etliche Unfälle im Westen Deutschlands - Glättegefahr
In mehreren Bundesländern führt winterliches Wetter zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen. Verkehrsteilnehmer sollten sich an vielen Orten Deutschlands weiter auf Glätte einstellen, mahnt die Polizei.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.
Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.
Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.