Nach dem folgenreichen Kabelbrand in Hamburg gab es für Zugpassagiere am Montag eine gute Nachricht: «Der Fernverkehr in Hamburg ist heute früh wieder regulär angelaufen», sagte ein Bahnsprecher. Bei einzelnen Zügen könne es allerdings noch zu Abweichungen vom Fahrplan kommen. Fahrgäste werden deshalb gebeten, sich vor Fahrtantritt in den digitalen Auskunftsmedien der Deutschen Bahn zu informieren. Am Wochenende hatte es deutliche Beeinträchtigungen im Fernverkehr gegeben, bundesweit waren Fahrgäste davon betroffen. Bei einem Brand in der Nacht zu Freitag war nach Angaben der Bahn ein 1000-adriges Kupferkabel beschädigt worden, dessen Reparatur sehr aufwendig war. Über dieses Kabel läuft Bahn-Angaben zufolge die gesamte Kommunikation auf dieser Strecke zwischen den Stellwerken. Darüber werden etwa die Weichen und die Signale gesteuert. Auf mehreren beliebten Fernverkehrsstrecken waren teils Züge ausgefallen, bei anderen wurden die Strecken verkürzt. Teils kam es zu mehrstündigen Verspätungen. Brandstiftung als Ursache des Feuers konnte ein Sprecher der Bundespolizei am Montag zunächst ausschließen. «Auf Fremdeinwirkung haben wir überhaupt keine Hinweise.» Stattdessen werde wegen eines möglichen technischen Defektes oder Selbstentzündung ermittelt.
Bildnachweis: © Jonas Walzberg/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Kabelbrand in Hamburg - Fernverkehr läuft wieder regulär
Der Kabelbrand in Hamburg hatte bundesweit Auswirkungen auf den Fernverkehr. Jetzt läuft fast alles wieder rund.
Meistgelesene Artikel
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
- 19. April 2024
Karrierechance beim Mobilfunk-Experten in Rietberg: Werde Teil des Puzzle mobilE Teams!
Bewirb Dich noch heute für die Position als Verkäufer/in (m/w/d) und starte Deine Karriere im Einzelhandel!
Starte noch Heute Deine Karriere bei der Caritas
Neueste Artikel
Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Trotz der Wassermassen gab es kaum Verletzte. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser versprachen Unterstützung.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Trotz der Wassermassen gab es kaum Verletzte. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser versprachen Unterstützung.