Ein Pilot ist beim Absturz seines Kleinflugzeuges im österreichischen Bundesland Vorarlberg ums Leben gekommen. Der 51-jährige Mann wurde an der Unfallstelle in der Nähe von Hohenems gefunden, nachdem seine Maschine gegen eine Felswand geprallt war, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Nach Angaben der Polizei war der Pilot kurz vor 8.00 Uhr alleine vom Flugplatz Hohenems gestartet, um ins bayerische Memmingen zu fliegen. Am Donnerstag herrschte in dem Gebiet nebeliges Wetter. Bereits kurz nach dem Start kam es laut Polizei zu dem Unglück. Einsatzkräfte der Rettungsdienste, der Feuerwehr und Polizei waren an der Unfallstelle bei einem Steinbruch, um den Piloten und das ausgebrannte Wrack der einmotorigen Cessna P210N zu bergen. «Es handelt sich um einen erfahrenen Piloten», sagte Polizeisprecher Horst Spitzhofer. Der Mann aus dem Raum Dornbirn habe mehr als 600 Flugstunden hinter sich gehabt. Ein Augenzeuge sagte dem Sender ORF, dass er die Cessna in tiefem Flug im Bereich der nebeligen Felswand wahrgenommen habe. «Dann haben wir nur mehr den Knall gehört. Bamm, und fertig.» Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Laut Polizei sollen eine Obduktion sowie eine Untersuchung der Maschine Aufklärung bringen.
Bildnachweis: © Davor Knappmeyer/TNN/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Kleinflugzeug in Österreich gegen Felsen geprallt
Eine einmotorige Cessna P210N ist in Österreich bei nebeligen Wetter abgestürzt und ausgebrannt. Der Pilot der Maschine kam ums Leben.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
- 6. Mai 2024
Eintrittsgeld bringt Venedig erste Million
Seit dem 25. April mussten Tagesbesucher in Venedig Eintritt zahlen: fünf Euro pro Person. Jetzt ist die erste Testphase vorbei. Aber schon am Wochenende geht es weiter.
Im Hamburger Hafen werden alle nur erdenklichen Waren umgeschlagen - auch Drogen. Immer mehr Kokain findet durch das Tor zur Welt seinen Weg nach Europa. Politiker wollen gegensteuern.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 6. Mai 2024
Eintrittsgeld bringt Venedig erste Million
Seit dem 25. April mussten Tagesbesucher in Venedig Eintritt zahlen: fünf Euro pro Person. Jetzt ist die erste Testphase vorbei. Aber schon am Wochenende geht es weiter.
Im Hamburger Hafen werden alle nur erdenklichen Waren umgeschlagen - auch Drogen. Immer mehr Kokain findet durch das Tor zur Welt seinen Weg nach Europa. Politiker wollen gegensteuern.