Das rheinland-pfälzische Sozialministerium hat eine Online-Plattform extra für Hilfsangebote nach der Flutkatastrophe eingerichtet. Das Portal «Fluthilfe» solle Hilfsangebote und Hilfesuchende zusammenbringen, hieß es in einer Mitteilung. Bürgerinnen und Bürger können Angebote einstellen und zum Beispiel Sachspenden oder Unterkünfte anbieten. Betroffene können auf der Plattform angeben, was ihnen fehlt. Auf dem Portal können sich zunächst nur Privatpersonen anmelden. Da in den betroffenen Gebieten nur eingeschränkt Internet und Geräte verfügbar seien, soll es auch möglich sein, dass angemeldete Menschen stellvertretend für andere Betroffene Angebote und Nachfragen vermitteln. Diese Funktion soll demnach in Kürze freigeschaltet werden. «Über die Online-Hilfsplattform kann das, was vor Ort gebraucht wird, gezielt an der richtigen Stelle ankommen», wurden Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) und Detlef Placzek, Opferbeauftragter der Landesregierung, zitiert. Viele betroffene Menschen fühlten sich ohnmächtig und hilflos. Die Plattform könne zu «einem Zeichen des Mitgefühls und der Hoffnung» werden.
Bildnachweis: © Harald Tittel/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Online-Plattform für Hochwasser-Hilfen eingerichtet
Nach der Hochwasserkatastrophe ist Hilfe dringend nötig. Um diese Hilfe zentral zu steuern, gibt es jetzt ein Online-Portal.
Meistgelesene Artikel
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
- 19. April 2024
Karrierechance beim Mobilfunk-Experten in Rietberg: Werde Teil des Puzzle mobilE Teams!
Bewirb Dich noch heute für die Position als Verkäufer/in (m/w/d) und starte Deine Karriere im Einzelhandel!
Starte noch Heute Deine Karriere bei der Caritas
Neueste Artikel
Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».
Weitere Artikel derselben Kategorie
Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».