Ein vor gut sieben Wochen in Sachsen-Anhalt ausgebüxter Netzpython ist in einem Keller gefunden worden. Eine Bewohnerin habe die Schlange am Freitagnachmittag in Haldensleben entdeckt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Das Tier sei in einer sehr schlechten Verfassung gewesen. Nun werde es in einer Schlangenfarm im Landkreis Harz wieder aufgepäppelt. Die Schlange wurde den Angaben zufolge in dem Keller des Nachbarhauses gefunden, der mit dem des Gebäudes, aus dem das Tier am 24. Juli verschwunden war, verbunden ist. Zuvor hatte die «Volksstimme» darüber berichtet. Wie der Python in den Keller kam und wie lange er sich dort schon aufhielt, war unklar. Der Keller war damals durchsucht worden. Anfang August war die Suche nach der Würgeschlange offiziell eingestellt worden. Experten hatten nach Angaben der Stadt bestätigt, dass die Chancen, die Schlange zu finden, schlecht stehen. Es hieß, dass das wechselwarme Tier bei dem Wetter der vergangenen Wochen inaktiv bleibe und bei kühleren Nächten dauerhaft nicht überleben könne. Die Fachleute hatten die Gefahr durch das Tier sowohl für Menschen als auch für Haustiere als gering eingestuft. Als natürlicher Lebensraum von Netzpythons gelten die Tropen.Im Keller des Nachbarhauses
Bildnachweis: © Michael Deutschmann/Freiwillige Feuerwehr Haldensleben/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Vor sieben Wochen verschwundene Würgeschlange gefunden
Sie lebt! Sieben Wochen nach der Flucht einer Würgeschlange in Haldensleben, ist der Netzpython wieder aufgetaucht.
Meistgelesene Artikel
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
- 19. April 2024
Karrierechance beim Mobilfunk-Experten in Rietberg: Werde Teil des Puzzle mobilE Teams!
Bewirb Dich noch heute für die Position als Verkäufer/in (m/w/d) und starte Deine Karriere im Einzelhandel!
Starte noch Heute Deine Karriere bei der Caritas
Neueste Artikel
Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».
Weitere Artikel derselben Kategorie
Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».