in Wirbelsturm hat am Donnerstagmorgen schwere Schäden in Schwentinental bei Kiel angerichtet. Feuerwehr-Einsatzleiter Kai Lässig berichtete, er habe den Rüssel des Wirbelsturms selbst gesehen. Der Sturm habe im Ort eine «Schneise der Verwüstung» auf etwa 100 Metern Breite hinterlassen. Ob der Deutsche Wetterdienst (DWD) den Sturm als Tornado einstuft, werde geprüft, wenn Meldungen dazu eingegangen seien, sagte ein Sprecher. Mehrere Häuser seien schwer beschädigt worden, berichtete Lässig weiter. Bäume seien umgestürzt und hätten Autos unter sich begraben. Verletzte gab es nach seinen Angaben nicht. Der Sturm sei gegen 7.30 Uhr aus Richtung Kiel durch den Ort gezogen. Er habe unter anderem Gartenhäuser, Wintergärten und Gewächshäuser zerstört. Auch an anderen Orten in Schleswig-Holstein stürzte der Sturm Bäume um. Nach Angaben des DWD gehörte Schleswig-Holstein am Morgen allerdings zu den Bundesländern mit den geringsten Windgeschwindigkeiten in Deutschland. Die stärkste Böe wurde in Travemünde mit 89 Kilometern pro Stunde gemessen.
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Wirbelsturm richtet schwere Schäden in Schwentinental an
Erst vor rund drei Wochen wurden in Kiel bei einem Tornado mehrere Menschen verletzt. Nun ist es in der Landeshauptstadt zu einem Wirbelsturm gekommen. In Schwentinental wurden schwere Schäden angerichtet.
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