Die Zahl der Toten bei Erdrutschen nach starkem Regen im Nordosten von Brasilien ist auf mindestens 120 gestiegen. Einsatzkräfte suchten im Großraum Recife an der Atlantikküste immer noch nach Vermissten, wie der Fernsehsender Globo am Mittwoch berichtete. «Unsere Arbeit geht weiter, wir werden erst von hier weggehen, wenn wir das letzte Opfer gefunden haben», sagte der Leiter des Bergungseinsatzes, Major Vieira de Melo. Über 7300 Menschen wurden wegen der schweren Unwetter obdachlos. Sie wurden in 66 Notunterkünften in 27 Gemeinden untergebracht. Im Großraum Recife waren laut der Regierung des Bundesstaats Pernambuco innerhalb von 24 Stunden teilweise über 200 Millimeter Regen pro Quadratmeter gefallen. In Brasilien gab es in den vergangenen Monaten in verschiedenen Bundesstaaten zahlreiche Tote durch Erdrutsche und Überschwemmungen. Ende Februar waren dabei in Petrópolis in der Bergregion von Rio de Janeiro mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.
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Zahl der Toten bei Unwettern in Brasilien steigt
Nach heftigen Regenfällen kam es in Brasilien zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Tausende Menschen verloren ihre Häuser und mussten in Notunterkünfte - und es gibt immer mehr Tote.
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