In den berühmten Blue Mountains an der australischen Ostküste sind fünf Wanderer von einem Erdrutsch getroffen worden. Zwei von ihnen seien ums Leben gekommen, teilte die Polizei am Montag mit. «Leider sind bei dem Erdrutsch ein Mann und ein Junge gestorben», sagte Polizeisprecher John Nelson. Eine Frau und ein weiterer Junge seien schwer verletzt worden. «Beide Patienten haben erhebliche Verletzungen am Kopf und am Bauch», erklärte Nelson. Sie würden vor Ort von Notärzten betreut, die von einem Hubschrauber abgeseilt wurden. Jedoch gestalteten sich die Bergungsarbeiten in dem unwegsamen Gelände als schwierig. Die Einsatzkräfte versuchten, die Verletzten noch vor Einbruch der Nacht in Sicherheit zu bringen. Sie sollten mithilfe einer Winde per Helikopter aus dem dicht bewaldeten Gebiet geborgen werden. Ein Mädchen sei hingegen weitgehend unverletzt geblieben und zu Fuß aus dem Wald gebracht worden. Ob es sich um eine Familie handelte und ob die Verunglückten Einheimische oder Touristen waren, war zunächst unklar. Nelson sprach von einer «tragischen Szene».
Das Unglück ereignete sich am frühen Nachmittag (Ortszeit) in der Nähe des bei Touristen aus aller Welt beliebten Wasserfalls Wentworth Falls. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz.
Bildnachweis: © Daniel Naupold/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Zwei Wanderer in den Blue Mountains gestorben
Die Blue Mountains in Australien sind bei Touristen beliebt. Jetzt sind dort bei einem Erdrutsch zwei Wanderer ums Leben gekommen.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In der Nacht beruhigt sich die Lage wieder.
Ein 14-Jähriger wird in einer Kleinstadt in Franken getötet - mutmaßlich von einem Gleichaltrigen, der einen Serienmörder als Vorbild haben soll. Nun beginnt der Prozess hinter verschlossenen Türen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In der Nacht beruhigt sich die Lage wieder.
Ein 14-Jähriger wird in einer Kleinstadt in Franken getötet - mutmaßlich von einem Gleichaltrigen, der einen Serienmörder als Vorbild haben soll. Nun beginnt der Prozess hinter verschlossenen Türen.