10. Dezember 2021 / Aus aller Welt

Zweistellige Temperaturen am dritten Advent

Schnee und Eis auch in den Niederungen? Die Wetterlage stellt sich um in Deutschland. Es wird wieder wärmer. Womit die einzelnen Regionen rechnen müssen.

von dpa

Vorweihnachtliches Wetter geht anders: Ab Sonntag können die Temperaturen in vielen Regionen zweistellig werden. Für den dritten Advent sagte der Deutsche Wetterdienst am Freitag zehn Grad im Nordwesten voraus.

Mit dem Schnee, der Ende der Woche manche Regionen verzuckerte, ist erst einmal Schluss.

Am Samstag ziehen sich die Schneefälle an die Alpen und in den Bayerischen Wald zurück. Überall sonst ist es stark, teils wechselnd bewölkt - mit regionalen Aufheiterungen vor allem über der östlichen Mitte. Auch an Nord- und Ostsee kommt Wasser meist als Regen und nur selten als Schneeregenschauer vom Himmel.

Die Temperaturen liegen zwischen minus ein Grad in den östlichen Mittelgebirgen und plus sechs Grad im Rheinland. «Nachts sind weiterhin Frost und örtlich Glätte Thema», sagte Sebastian Altnau von der Vorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

«Am dritten Advent stellt sich die Wetterlage dann stärker um», sagte der Meteorologe. Zunächst greift eine Warmfront von Nordwesten her auf das Bundesgebiet über. Das sorgt in den meisten Regionen für nasskaltes Wetter. Schnee sei voraussichtlich «nur noch in den höchsten Lagen des Berglandes ein Thema», sagte Altnau. Vereinzelt könne im Bergland der Regen gefrieren.

«Im Nordwesten macht sich die Milderung bei Höchstwerten nahe zehn Grad schon deutlich bemerkbar», erläuterte der Meteorologe. Im Osten und Südosten kommen die Temperaturen nicht über zwei bis fünf Grad hinaus. Am Alpenrand bestehen tagsüber am ehesten Chancen auf Wolkenlücken und etwas Sonnenschein.

Zu Wochenbeginn gelangen laut DWD dann besonders die Mitte und der Süden unter Hochdruckeinfluss. Das bringt vor allem Nebel. Tagsüber bleibt es mit vier bis zehn Grad recht mild. Nachts rutschen die Temperaturen im Süden nochmals in den leichten Nachtfrost.


Bildnachweis: © Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
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