Die Bundeswehr setzt bei der Unwetterkatastrophe im Südwesten und Westen Deutschlands Soldaten und schweres Gerät zur Rettung ein. Insgesamt seien am Mittag in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen 500 Männer und Frauen im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Donnerstag in Berlin. Die Streitkräfte leisteten Amtshilfe. «Diese reicht von der Beräumung der Straßen, über Evakuierung von Bewohnern eines Altenheimes, bis zur Sicherstellung der Stromversorgung», sagte der Offizier. Die Bundeswehr helfe in sechs Landkreisen: Hagen und Mettmann in Nordrhein-Westfalen und Trier-Saarburg, Ahrweiler, Daun, Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Die Bundeswehr setzte dabei 25 Lastwagen ein, 12 Krankenwagen, 10 Radlader, 2 Bergepanzer und diverse Transportfahrzeuge. In Rheinland-Pfalz waren auch vier Unimogs mit Krankenwagenausstattung unterwegs. Diese sind watfähig, können also auch in überschwemmten Dörfern fahren. Das Heer schickte Hilfe aus der Luft. «Zwei Transporthubschrauber NH90 und zwei Rettungshubschrauber LUH SAR sind ab sofort für die Amtshilfe einsatzbereit & unterstützen das Kommando Territoriale Aufgaben», schrieben die Landstreitkräfte auf Twitter.
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Bundeswehr unterstützt nach Unwetter in Hagen
Sie sind mit Bergepanzern, Tiefladern und Kettensägen im Einsatz: Etwa 500 Bundeswehr-Soldaten unterstützen die Feuerwehr in den Unwetter-Krisengebieten in Nordrhein-Westfalen und .
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