Nach einer Explosion eines Gastankwagens in der südafrikanischen Stadt Boksburg, 20 Kilometer östlich von Johannesburg, ist die Zahl der Todesopfer auf 15 gestiegen. Das teilten der südafrikanische Gesundheitsminister Joe Phaahla und die Gesundheitsverantwortliche in der Regionalregierung von Gauteng, Nomantu Nkomo-Ralehoko, am Sonntag bei einem Besuch des Tambo Memorial Hospital mit. Am Samstag war der Gastankwagen auf einer Brücke in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses explodiert. Durch den meterhohen Feuerball hätten 37 Menschen in dem Krankenhaus, darunter 13 Krankenhausangestellte, schwere Verletzungen erlitten, so Phaahla. Unter den Toten seien zwei Krankenschwestern und ein Fahrer eines Rettungswagens. Durch die Druckwelle der Explosion wurde das Krankenhaus schwer beschädigt. Teile des Gebäudes waren auch einen Tag nach dem Unglück noch vom Einsturz bedroht. Bereits am Samstag hatte ein Sprecher der lokalen Einsatzkräfte mitgeteilt, dass zwei weitere Häuser abgebrannt seien. Über die Ursache der Explosion wurden zunächst keine weiteren Details bekannt.
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Gastankwagen-Explosion: Zahl der Toten steigt auf 15
Am Samstag explodierte eine Gastankwagen in der südafrikanischen Stadt Boksburg. Wie die Behörden mitteilen sind inzwischen 15 Todesopfer zu beklagen. Es gibt auch zahlreiche Verletzte.
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