Bei einem Erdrutsch in Folge heftigen Regens sind in Venezuela mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte der Präsident des südamerikanschen Landes, Nicolás Maduro, am Montagabend (Ortszeit) mit. «Der Schaden ist groß», sagte Maduro in einem Video. Zudem waren der Regierung des Bundesstaates Aragua zufolge 50 Familien von den Überschwemmungen in der Stadt Maracay betroffen. Auf Fotos und in Videos in sozialen Netzwerken waren von Wassermassen und Schlamm mitgerissene Autos und Bäume zu sehen. Maracay hat rund 400.000 Einwohner und liegt rund 100 Kilometer von der venezolanischen Hauptstadt Caracas entfernt am Valenciasee. In Las Tejerías im Bundesstaat Aragua waren zuvor nach einem Erdrutsch mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen. Heftiger Regen infolge des Sturms «Julia», der als Hurrikan in Nicaragua auf Land getroffen war, hatte dort mehrere Flüsse zum Überlaufen gebracht. Das autoritär regierte Venezuela steckt derzeit in einer tiefen politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise.
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Mindestens drei Tote bei Erdrutsch in Venezuela
Schlamm und Wassermassen reißen Autos mit und entwurzeln Bäume. Mehrere Menschen sterben bei einem fatalen Erdrutsch in Venezuela. Dabei steckt das Land ohnehin in einer tiefen Krise.
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