Im Westen Deutschlands waren nach dem verheerenden Unwetter auch am Freitagnachmittag noch rund 102 000 Menschen ohne Strom. Das Unwetter und die daraus entstandenen Überflutungen sorgten weiterhin für Ausfälle in der Stromversorgung in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, teilte der zum Eon-Konzern gehörende Energieversorger Westenergie in Essen mit. Westenergie betonte, es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, die Stromversorgung wiederherzustellen. Etwa zehn Umspannanlagen des Verteilnetzbetreibers Westnetz seien derzeit aber noch von den Überschwemmungen direkt betroffen. Einzelne Anlagen seien nach wie vor schwer erreichbar, in anderen stehe immer noch das Wasser. Bevor sie wieder in Betrieb genommen werden könnten, müssten sie geprüft und gereinigt werden. Bei größeren Schäden an den Umspannanlagen werde daran gearbeitet, die Stromversorgung über Umschaltungen aus anderen Anlagen oder durch Notstromaggregate wieder herzustellen. In der Spitze lag die Zahl der nicht mit Strom versorgten Menschen laut Westenergie sogar bei 200 000. Doch sei es durch die Wiedereinschaltung von Anlagen, Umleitungen und Notstromaggregate mittlerweile gelungen, in zahlreichen Fällen die Stromversorgung wieder herzustellen.
Bildnachweis: © Harald Tittel/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Nach Unwetter weiterhin über 100.000 Menschen ohne Strom
Noch immer ist in Teilen Westdeutschlands die Stromversorgung nicht wieder hergestellt. Der Energieversorger Westenergie betonte, es werde mit Hochdruck daran gearbeitet.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.