Junge Menschen in Europa fühlen sich einer Umfrage zufolge durch den Klimawandel am meisten bedroht - trotz des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der wieder stärker um sich greifenden Corona-Pandemie. 76 Prozent der Befragten sehen die Erwärmung als größte Bedrohung an, gefolgt vom Ukraine-Krieg (64 Prozent) und der Pandemie (50 Prozent), wie die am Donnerstag vorgestellte Jugendstudie der Tui-Stiftung ergab. Gleichzeitig blickten junge Menschen «teils dramatisch weniger optimistisch als in den vergangenen fünf Jahren» in die Zukunft. Seit 2017 frage die Stiftung nach den Zukunftsaussichten, noch nie seien die eigenen Perspektiven so negativ bewertet worden, hieß es. Für die Studie befragte das Meinungsforschungsinstitut YouGov im April 2022 mehr als 6200 junge Menschen zwischen 16 und 26 in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Polen. Allein in Deutschland waren es rund 1000.
Bildnachweis: © Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Studie: Junge Menschen fürchten den Klimawandel am meisten
Was ist die größte Bedrohung der Zeit? Junge Menschen in Europa haben sich einer Umfrage zufolge mehrheitlich für die Folgen des Klimawandels entschieden. Viele gucken weniger optimistisch als früher nach vorn.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.