Die unterfränkische Polizei hat nach dem Terroranschlag vom 18. Juli 2016 in Würzburg verstärkt auch Streifenpolizisten für den Umgang mit Gewalttätern trainiert und sensibilisiert. Nachdem damals ein 17-Jähriger in einem Zug mit einer Axt auf Menschen losgegangen war und eine Familie aus Hongkong verletzte, seien Trainingsinhalte überprüft und angepasst worden, teilte die Polizei auf dpa-Anfrage mit. Auch die Schutzausstattung sei modifiziert worden, hieß es aus dem Polizeipräsidium. Den Anschlag in einem Zug bei Würzburg hatte damals das Terrornetzwerk IS für sich reklamiert. Die Tat gilt als erster IS-Anschlag auf deutschem Boden. Knapp fünf Jahre später kam es in Würzburg vor rund zwei Wochen zu einem Messerangriff. Ein Somalier erstach drei Frauen und verletzte mehrere Menschen zum Teil schwer. Ob auch diese Tat einen islamistischen Hintergrund hat, ist bisher ungklärt.
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Unterfrankens Polizei hat ihr Training modifiziert
2016 verletzte ein Attentäter in einem Zug mit einer Axt mehrere Menschen - deshalb setzt die unterfränkische Polizei verstärkt auf das Training von Streifenpolizisten im Umgang mit Gewalttätern.
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