Die Zahl der Opfer nach einer Unwetter-Katastrophe in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal steigt weiter. Mindestens 341 Menschen seien wegen des ungewöhnlich heftigen Starkregens ums Leben gekommen, hieß es von der Regionalregierung am Donnerstag. Wenige Stunden zuvor hatten die Behörden von 306 Toten gesprochen. Die Zahlen gelten als vorläufig, denn zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Der Sturm gilt als die schlimmste in Südafrika aufgezeichnete Unwetter-Katastrophe. Zahlreiche Straßen sind seit Beginn der Regenfälle Anfang der Woche weggespült, Brücken eingerissen, Häuser eingestürzt. Der Hafen der Regionalhauptstadt Durban, einer der größten Frachthäfen Afrikas, ist bis auf weiteres geschlossen. Tausende Menschen sind auf Notunterkünfte und humanitäre Hilfe angewiesen. In einigen Gegenden gibt es weder Strom noch fließendes Wasser. Die am Indischen Ozean liegende Küstenprovinz KwaZulu-Natal ist eines der wichtigsten Urlaubsziele im Land und hatte sich eigentlich schon auf den traditionellen Osteransturm in- und ausländischer Touristen vorbereitet.
Bildnachweis: © Str/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Unwetter-Katastrophe in Südafrika: Opferzahl steigt auf 341
Die Zahl der Toten nach heftigem Dauerregen in Südafrika steigt von Tag zu Tag. Und noch immer gelten zahlreiche weitere Menschen als vermisst.
Meistgelesene Artikel
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
Neueste Artikel
- 11. Mai 2024
Mount Everest: Gipfel ist für die neue Saison bereit
Mindestens 40.000 Euro kostet es, den Mount Everest zu erklimmen. Der Gipfel ist nun offiziell für Besteigungen bereit.
- 11. Mai 2024
Nächstes Chaos beim ESC: Niederländer ausgeschlossen
Europa mit Musik verbinden - das ist das Ziel des Eurovision Song Contest. Aber um Musik geht es immer weniger. Auch der Ablauf und die Punktevergabe sind betroffen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 11. Mai 2024
Mount Everest: Gipfel ist für die neue Saison bereit
Mindestens 40.000 Euro kostet es, den Mount Everest zu erklimmen. Der Gipfel ist nun offiziell für Besteigungen bereit.
- 11. Mai 2024
Nächstes Chaos beim ESC: Niederländer ausgeschlossen
Europa mit Musik verbinden - das ist das Ziel des Eurovision Song Contest. Aber um Musik geht es immer weniger. Auch der Ablauf und die Punktevergabe sind betroffen.