Die Lage beim Waldbrand bei Jüterbog hat sich am Donnerstagnachmittag etwas entspannt. Die Situation habe sich insbesondere im Vergleich zum Mittwoch für die Brandbekämpfer verbessert, sagte der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes Brandenburg, Raimund Engel. Die Brandfläche wachse nur noch leicht an. Am Donnerstag waren laut Augenzeugen deutlich weniger Einsatzkräfte vor Ort als noch am Mittwoch. Starker Wind hatte den Waldbrand nach Angaben der Einsatzleitung am Mittwoch dieser Woche wieder angefacht. Mit einem Hubschrauber der Bundespolizei und einem Löschflugzeug wurde die Brandbekämpfung aus der Luft wieder aufgenommen. Die Einsatzleitung stockte die Zahl der Feuerwehrkräfte auf. Die Feuerwehr kommt wegen der Explosionsgefahr auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz nicht direkt an die Brandherde heran. Die insgesamt seit dem Ausbruch des Feuers betroffene Fläche liegt nach Angaben Engels inzwischen bei etwa 656 Hektar. Das ist mehr als das Doppelte der Fläche des Parks Sanssouci in Potsdam und mehr als das Dreifache des Tiergartens in Berlin. Die Waldbrandfläche setzt sich zusammen aus bereits verbrannten Arealen sowie den aktuell brennenden Gebieten.
Bildnachweis: © --/Bundespolizei/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Lage bei Waldbrand bei Jüterbog entspannt sich
Am Mittwoch vergangener Woche war der Brand ausgebrochen. Am Morgen stiegen neue Rauchwolken auf. Jetzt beruhigt sich die Lage.
Meistgelesene Artikel
- 30. März 2024
DLRG-Bezirksmeisterschaften 2024: Ortsgruppen aus dem Kreis Gütersloh bewiesen ihr Können
Rettungssportler aus Gütersloh und Verl holten die meisten Titel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
- 29. April 2024
Extremhitze auf den Philippinen - Schulen schließen
Eine extreme Hitzewelle hat einige Länder in Südostasien fest im Griff. In Teilen Thailands und der Philippinen liegt die gefühlte Temperatur bei über 50 Grad. Es gibt schon Todesfälle.
- 29. April 2024
Suche nach Arian wird eingestellt
Seit einer Woche fehlt jede Spur von Arian aus Bremervörde. Die Suche nach dem Sechsjährigen war ein Wettlauf gegen die Zeit - und hat aus Sicht der Ermittler ohne konkrete Anhaltspunkte keinen Sinn mehr.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 29. April 2024
Extremhitze auf den Philippinen - Schulen schließen
Eine extreme Hitzewelle hat einige Länder in Südostasien fest im Griff. In Teilen Thailands und der Philippinen liegt die gefühlte Temperatur bei über 50 Grad. Es gibt schon Todesfälle.
- 29. April 2024
Suche nach Arian wird eingestellt
Seit einer Woche fehlt jede Spur von Arian aus Bremervörde. Die Suche nach dem Sechsjährigen war ein Wettlauf gegen die Zeit - und hat aus Sicht der Ermittler ohne konkrete Anhaltspunkte keinen Sinn mehr.