Ein 18 Jahre alter Panda, den China 2008 als Zeichen für die damals verbesserten Beziehungen an Taiwan gegeben hat, ist im Zoo von Taipeh gestorben. «Tuan Tuan» hatte seit August unter Anfällen gelitten. Der Gesundheitszustand hatte sich zuletzt stark verschlechtert, wie der Zoo am Samstag mitteilte. Der Panda war zusammen mit «Yuan Yuan» in der Amtszeit des chinafreundlichen Präsidenten Ma Ying-jeou an Taiwan gegeben worden, als sich beide Seiten angenähert hatten. Ihre Namen setzen sich aus dem Wort «Tuanyuan» für «Wiedervereinigung» zusammen. Das Panda-Pärchen hatte 2013 und 2020 Nachwuchs bekommen. Seit dem Wahlsieg der Fortschrittspartei DPP in Taiwan 2016 hat Peking allerdings den Dialog zu Taipeh abgebrochen, weil die neue Präsidentin Tsai Ing-wen auf Distanz zu Peking geht. Die kommunistische Führung sieht Taiwan als Teil der Volksrepublik an, während sich die demokratische Inselrepublik als unabhängig versteht.
Bildnachweis: © Uncredited/Taipei Zoo/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
«Wiedervereinigungs»-Pärchen: Panda in Taipeh gestorben
Der Panda litt seit dem Sommer unter Anfällen. Jetzt ist er im Zoo gestorben.
Meistgelesene Artikel
Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
- 18. April 2024
Rathaus am Montagnachmittag geschlossen
Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
Eine riesige Rauchwolke zieht im Westen von Berlin über den Himmel: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Eine Schule schließt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Eine riesige Rauchwolke zieht im Westen von Berlin über den Himmel: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Eine Schule schließt.
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In Unterfranken stirbt ein Mann.