5. Oktober 2021 / Aus aller Welt

Zu starker Wind: Gerüstabnahme am Kölner Dom wird verschoben

Einen Blick auf die Türme des Kölner Doms ohne Gerüste - das hat es seit 25 Jahren nicht gegeben. Jetzt verzögert sich der geplante Abbau aber aufgrund des Wetters.

von dpa

Die für Dienstag geplante Abnahme des Baugerüsts am Nordturm des Kölner Doms wird verschoben. Grund dafür sei starker Wind, sagte Domsprecher Markus Frädrich am Morgen: «Es gibt jetzt schon relativ starke Böen am Dom.»

Im Laufe des Tages sollten diese noch wesentlich kräftiger werden. «Da ist es besser, zu verschieben, als mittendrin abbrechen zu müssen», sagte Frädrich. «Sicherheit geht vor.» Das Hängegerüst werde nun wahrscheinlich am Donnerstag oder Freitag abgenommen. Für die Gerüstabnahme steht ein Kran bereit, der bis auf eine Höhe von 124 Metern ausgefahren werden kann.

Freie Sicht auf die Westfassade der Kathedrale gab es schon lange nicht mehr. Das erste Hängegerüst war bereits 1996 aufgebaut worden, das derzeitige 2011. Auch künftig wird der Dom nicht ohne Gerüste auskommen, weil sie für Instandsetzungsarbeiten nötig sind. Die Westfassade soll aber zumindest noch das ganze nächste Jahr gerüstfrei bleiben.


Bildnachweis: © Oliver Berg/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Für die ganze Familie

Eine Aktion des Fördervereins der Kindergärten St. Jakobus und St. Magdalena

weiterlesen...
Job der Woche

Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück

weiterlesen...
Stadt Rietberg

Freie Sprechstunde im Bürgerbüro entfällt Rietberg. Am Montagnachmittag, 22. April, haben alle Abteilungen der...

weiterlesen...

Neueste Artikel

Polizeimeldung

Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...

weiterlesen...
Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.

weiterlesen...