25. Februar 2020 / Polizeimeldung

Zusammenfassung des Rosenmontags aus polizeilicher Sicht

Gegen einen 19-Jährigen Rietberger wurde ein Strafverfahren eingeleitet

Kreis Gütersloh (FK) - Nachdem das Karnevalswochenende aus polizeilicher Sicht eher ruhig verlaufen ist, setzte sich die zusammenfassend eher ruhige Einsatzlage auch Rosenmontag fort.

Während Sonntag aufgrund der Wetterlage die Umzüge abgesagt worden sind, konnte der Montag wie geplant verlaufen.

Im gesamten Tages- und Nachtverlauf kam es kreisweit zu 19 Polizeieinsätzen mit Karnevalsbezug. Im Wesentlichen handelte es sich dabei um Streitigkeiten der Karnevalbesucher untereinander. In einem Fall zeigte eine Frau eine sexuelle Belästigung an. Gegen den 17-jährigen Beschuldigten wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

In 17 Fällen mussten Platzverweise erteilt werden. Fünf Karnevalisten wurden schließlich in Gewahrsam genommen.

Ein alkoholisierter 19-jähriger Mann sollte in Rietberg aus einem Zelt (17.52 Uhr) gebracht werden, nachdem er um sich schlug. Dabei verletzte er die Sicherheitskräfte, beleidigte und schlug im Anschluss die eingesetzten Polizeibeamten. Ebenso spuckte er. Nach einer erfolgten Blutprobenentnahme verblieb er bis zur Ernüchterung im Polizeigewahrsam. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Auffällig war die Anzahl alkoholisierter Jugendlicher, die bereits erheblich betrunken am Veranstaltungsort erschienen. Teilweise wurden sie im Rahmen der angekündigten Jugendschutzkontrollen zur Abgabe ihrer alkoholhaltigen Getränke aufgefordert.

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