Rietberg. Die Emsstadt Rietberg wächst langsam, aber stetig. Allein im vergangenen Jahr sind 505 Neubürger nach Rietberg gezogen; zudem haben 31 Rietberger die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen. Dass fast 100 von ihnen der Einladung des Bürgermeisters zum Neubürgerempfang gefolgt sind, zeugt von ihrer Verbundenheit mit der neuen Heimat. Selten war die jährlich wiederkehrende Veranstaltung im Ratssaal so gut besucht.
In einem lockeren Vortrag zählte Bürgermeister Andreas Sunder anhand von Bildern die Vorzüge der Stadt Rietberg auf und testete im Frage-und-Antwort-Spiel die bereits vorhandenen Kenntnisse der Neubürger. »Siebenmal sympathisch« lautet der Slogan der Stadt, bezogen auf seine sieben Ortsteile; die Cultura und den Klimapark kennen die meisten schon. Die Gäste bestätigten zudem, dass für Auswärtige der Historische Stadtkern eines der wesentlichen Aushängeschilder Rietbergs ist.
Den erkundeten viele der Gäste im Anschluss in Form eine Stadtführung. Für einen Mittagsimbiss sorgte das Team der Stadtverwaltung, die musikalische Umrahmung gestalteten Angelica Medina Brinez und Alexander Cuesta Moreno – selbst erst seit Kurzem Rietberger.
Aktuell hat Rietberg gut 31.000 Einwohner. Die meisten Neu-Rietberger sind nach Rietberg (186) und Mastholte (131) gezogen. In Neuenkirchen und Varensell haben 91 beziehungsweise 38 Bürger ihre neue Heimat gefunden. Neubürger gab es 2018 auch in Westerwiehe (29), Bokel (18) und Druffel (12). Manche folgten ihrem Partner hierher, andere wurden in Rietberg wegen eines Arbeitsplatzes in der Nähe sesshaft. In Rietberg selbst gibt es allein mehr als 14.300 sozialversicherungspflichte Arbeitsplätze. Tendenz steigend, erklärte Sunder.
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Bürgermeister Andreas Sunder begrüßte zahlreiche Neu-Rietberg im Alten Progymnasium und kam mit vielen Menschen ins Gespräch. Foto: Stadt Rietberg
Quelle: Stadt Rietberg