18. November 2020 / Polizeimeldung

49-jähriger Spaziergänger schwer verletzt

Ermittlungen wegen versuchter Tötung aufgenommen

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Kreispolizeibehörde Gütersloh

Am Dienstagmittag (17.11., 13.53 Uhr) wurde die Polizei Gütersloh über den Polizeiruf 110 über eine verletzte Person nach einer Auseinandersetzung mit einem Messer an der Kiebitzstraße in Gütersloh informiert.

Zeugen berichteten, dass ein Mann auf einen anderen Mann im Zuge einer Auseinandersetzung mit einem Messer eingestochen hat. Anschließend beabsichtigte der Tatverdächtige zu Fuß in Richtung Wapel zu flüchten. Durch die unmittelbar entsandten Einsatzkräfte wurde der 56-jährige Mann auf der Kiebitzstraße festgenommen. Der Mann, welcher keinen festen Wohnsitz hat, war bei seiner Festnahme mit einem Messer und Pfefferspray bewaffnet.

Der verletzte 49-jährige Rietberger wurde zunächst notversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren und operiert. Es besteht nach derzeitigem Stand keine Lebensgefahr mehr. Aufgrund der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass sich die beiden Spaziergänger zunächst verbal auseinandersetzten, bevor der 56-Jährige auf den 49-jährigen Mann, welcher mit seinen Hunden unterwegs war, einstach. Die Hintergründe sind Gegenstand der Ermittlungen. Diese werden durch die Kriminalpolizei Gütersloh unter Leitung der Staatsanwaltschaft Bielefeld geführt.

Gegen den 56-jährigen Tatverdächtigen wurde am Mittwochmittag (18.11.) durch einen Richter ein Untersuchungshaftbefehl erlassen.

Die Polizei Gütersloh sucht weitere Zeugen. Wer kann Angaben zu der Tat machen? Hinweise dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

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