8. November 2022 / Aktueller Hinweis

Für lang andauernden Stromausfall gerüstet

Notfall-Infopunkt kann eingerichtet werden

„Wir wollen keine Panik verbreiten, aber wir wollen gut vorbereitet sein“, sagt Rietbergs Bürgermeister Andreas Sunder mit Blick auf einen möglichen längeren Stromausfall in Rietberg. Vor dem Hintergrund der sogenannten Energiemangellage wird ein solcher Krisenfall derzeit bundesweit diskutiert.

Die Stadt Rietberg bereitet sich aktuell auf verschiedene Szenarien vor. Zum einen geht es darum, im Notfall den Betrieb des Rathauses in Kernbereichen sicherzustellen und Anlaufstellen für die Bevölkerung zu schaffen. Beides wäre beispielsweise im Fall eines länger andauernden Stromausfalls relevant. Dazu hat Bürgermeister Sunder einen abteilungsübergreifenden Stab für außergewöhnliche Einsätze gebildet, der im Notfall sofort reagieren kann. Zudem arbeitet die Stadt Rietberg zu diesen Fragestellungen eng mit dem Kreis Gütersloh zusammen. Aktuell beschafft die Stadtverwaltung die notwendige Technik und Geräte. Die erforderlichen Notstromaggregate sind schon vorhanden und einsatzbereit.

Wenn sich abzeichnet, dass ein Stromausfall über einen längeren Zeitraum andauern wird, wird die Stadt Rietberg einen Infopunkt am Historischen Rathaus in Rietberg, Rathausstraße 31, einrichten. An den können sich Bürgerinnen und Bürger bei allgemeinen Fragen zur Hilfe in dieser Krisensituation wenden. Der Infopunkt wird kurzfristig mit städtischem Personal besetzt und mit Notstrom versorgt, so dass die Kommunikation zu Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei sichergestellt ist.

In einem Notfall, in dem sie sonst 110 oder 112 wählen würden, können sich Bürgerinnen und Bürger an die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr wenden. Die Gerätehäuser in Rietberg, Mastholte und Neuenkirchen werden dann mit Fachpersonal besetzt sein, das Erste Hilfe leisten kann. Die Feuerwehrgerätehäuser sind ebenfalls mit Notstrom versorgt und verfügen über Kommunikationstechnik, um Notrufe weiterzuleiten.

Die Stadt Rietberg empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern darüber hinaus, sich frühzeitig auf ein solches Szenario vorzubereiten. Sinnvoll ist etwa die Bevorratung für mehrere Tage mit Wasser und haltbaren Lebensmitteln, die ungekocht verzehrt werden können. Kerzen, Taschenlampen, Batterien, Hygieneartikel und ein batteriebetriebenes Radio sind ebenfalls sinnvoll.

Quelle & Bild: Stadt Rietberg

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